Die Bedeutung der Phase Null für gelingende Projekte

Gut gedacht …gut gemacht

Die Phase Null ist ein wichtiger Bestandteil des Planungsprozesses in der Architektur. Sie bezieht sich auf die Phase vor dem eigentlichen Planungsauftrag. Es erfolgt eine erste Analyse, die die spezifischen Bedingungen eines Ortes betrachtet, die Wünsche der Auftraggeber und Nutzer schärft, die planerischen Umstände mit einbezieht und damit alle Faktoren für das Budget und die Zeitschiene ermittelt.

Ziel ist es, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die die spezifischen Herausforderungen und Chancen der Menschen berücksichtigen. Eine sorgfältige Phase Null kann dazu beitragen, Fehler zu vermeiden, eine produktive Kommunikation zu etablieren, die Qualität und Abläufe zu verbessern und darüber hinaus – auf die Dauer des Projekts betrachtet – sogar Zeit und Kosten zu sparen.

 



Wettbewerbe

…die beste Lösung setzt sich durch

Wettbewerbe sind eine hervorragende Möglichkeit, um Entscheidungsprozesse zu optimieren und die Qualität von Planungsvorhaben zu steigern. Sie bieten dem Auslober oder Bauherren eine Vielzahl von alternativen Lösungsmöglichkeiten und unterstützen fundierte Entscheidungen für die weitere Projektentwicklung.

Durch die Teilnahme an Wettbewerben demonstrieren wir unsere Innovationsfähigkeit und stellen uns den aktuellen Herausforderungen in den Hauptthemen Klimagerechtigkeit und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

SoerenHoeller Architektur
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Jury

…man kann über alles reden und streiten, sogar über Farbe

Als Architekt mit Juryerfahrung werden wertvolle Erfahrungen im interdisziplinären Erfahrungsaustausch und dem Ringen um die beste Lösung gesammelt. Die Diskussionsprozesse mit anderen Experten sind besonders wertvoll, da sie dazu beitragen, die Perspektive zu erweitern und den Blick über den Tellerrand zu schärfen.

Die Vermittlung von Architekturthemen an die Öffentlichkeit ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Arbeit als Juror. Es wird gelernt, wie komplexe Themen auf eine verständliche Art und Weise kommuniziert werden können, um das Bewusstsein für Architektur und ihre Bedeutung in der Gesellschaft zu erhöhen.

 



Machbarkeitsstudien

…was wäre wenn?

Machbarkeitsstudien sind ein wichtiger erster Planungsbaustein, um gemeinsam Ziele zu definieren und Alternativen und Lösungsoptionen unkompliziert aufzuzeigen. Sie helfen dabei, komplexe Prozesse aufzuklären und entscheidungsfähig darzustellen.

Darüber hinaus ermöglichen sie erste Zeit- und Kostenprognosen, um die Durchführbarkeit von Projekten zu bewerten.

 



Verfahrensbetreuung

…gemeinsam wissen, wie es geht

Verfahrensbetreuungen als Architekt sind wertvoll, um das Verständnis von gesamtgesellschaftlichen Aufgabenstellungen zu fördern. Moderation ist ein wichtiges Werkzeug, um gemeinwohlorientierte Lösungen mehrheitlich darzustellen. Als Impulsgeber kann man einen Prozess am Laufen halten oder initiieren. Querbezüge mit einem übergeordneten Blick einzubringen, ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe. Umsetzungsstrategien können klar aufgezeigt und weiter verfolgt werden.

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Stadtentwicklung

…groß denken und klein handeln

Die Stadtentwicklung muss sich auf mehr als nur das gebaute Haus konzentrieren, um die komplexen Themen des Ressourcenschutzes, der Klimaneutralität und der Gemeinwohlorientierung spürbar voranzutreiben.

Die Objektplanung muss in den Zusammenhang von Nachbarschaftsbedürfnissen, Quartiersplanung und übergeordneten Leitstrategien einer Standortentwicklung gedacht werden. Nur so können die Denkwenden im Bezug auf Klima, Bau, Mobilität, Agrar, Arbeiten, Bildung, Soziales und Wohnen der Zukunft dargestellt werden.

 



Das 1,5 ° Ziel

…was können wir wann tun?
…jedes Gebäude hat eine Verantwortung

Insgesamt ist es wichtig, dass wir als Gesellschaft Verantwortung übernehmen und uns für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Durch einen ganzheitlichen Ansatz und nachvollziehbare Entscheidungen können wir uns an dem 1,5 Grad Ziel orientieren und eine bessere Zukunft für alle schaffen.

Als Lotse in einem baukulturellen Gesamtkontext haben wir Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten eine wichtige Rolle, die CO2-Bilanz nachvollziehbar zu minimieren, und diese Bilanz über den gesamten Lebenszyklus hinweg darzustellen und zu reduzieren.

Das 1,5 Gradziel bildet den großen geopolitischen Rahmen. Wir können jedoch unmittelbar vor der eigenen Haustür in der täglichen Arbeit viel für dieses Ziel tun, in dem wir bspw. innerhalb von lokalen Wertstoffkreisläufen planen und somit das Transportaufkommen reduzieren oder flächen- und ressourcensparende Gebäudekonzepte entwickeln.

#Energiebilanz #Graue- Energien #Ökobilanz #CO2 Äquivalent #EPBD

 

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